Unsere Expertise
Als Change Berater entwickeln wir im Auftrag unserer Kunden Veränderungsvorhaben und setzen sie mit dem Ansatz eines ganzheitlichen Change Managements um. Unser Schwerpunkt sind digitale und agile Transformationen.
Erfahren Sie, was Change Management leistet und wie wir vorgehen
Als Change Berater entwickeln wir im Auftrag unserer Kunden Veränderungsvorhaben und setzen sie mit dem Ansatz eines ganzheitlichen Change Managements um. Unser Schwerpunkt sind digitale und agile Transformationen.
Die Aktivitäten im Change Management stärken die Bereitschaft, die Möglichkeiten und die Kompetenzen im Veränderungsprozess. Als Change Manager sind wir Analytiker, Change Architekten, Koordinatoren, Coach, Teamentwickler, Moderatoren, Kommunikatoren, Inputgeber und Anlaufstelle für die Beteiligten. In Fällen von Konflikten und Krisen sind wir Vermittler und Krisenmanager.
Eine erfolgreiche Transformation basiert auf einer gründlichen Analyse: einen umfassenden Verstehensprozess der Situation, des Geschäftsmodells, der Kultur und der Beteiligungsmöglichkeiten unterschiedlicher Mitarbeitergruppen. Darauf aufbauend bilden wir eine Strategie, die als Orientierung für den Change bis zum Zielzustand dient. Oft brechen Change-Prozesse in der Mitte ab. Eine Strategie hat das Ziel, einen Veränderungsprozess über die gesamte Zeitdauer mit den spezifischen Phasen des Change hinweg zu begleiten.
Für das Change Management betrachten wir die Auswirkungen der geplanten Veränderung oder Transformation hinsichtlich Design und Kultur der jeweiligen Organisation. Bereits in dieser frühen Phase werden die Beteiligten aktiv eingebunden. Die Art und Weise der Beteiligung hängt von der Art der Veränderung ab: von sehr breit und offen angelegten Beteiligungskonzepten für strategische Projekte, bis hin zu Krisensituationen. zu In einer Krisensituation muss sie deutlich enger gefasst sein, als bei einer Kulturentwicklung.
Lesen Sie mehr zum Erfolgsfaktor Beteiligung.
Die Herangehensweise an einen Veränderungsprozess benötigt einen tragfähigen und zielführenden Plan, der Ressourcen bündelt, Potenziale nutzt und stimmig zur Kultur des Unternehmens ist: Die Change Architektur. Grundlegend für die Erstellung ist die Veränderungsdiagnose. Die daraus resultierenden Erkenntnisse haben entscheidenden Einfluss auf die Change Architektur, und damit auch auf den Mix an Methoden und Interventionen die während der Transformation zum Einsatz kommen. Elfsights entwickelt Architekturen, die zum einen effiziente Formen der Beteiligung ermöglichen und zum anderen vielfältige Kompetenzen aus Psychologie, Kommunikation, Organisationsentwicklung und Mediengestaltung beinhalten.
Wie sieht die Welt morgen aus? Wie werden wir zukünftig besser handeln? Mitarbeiter suchen in Veränderungsprozessen nach Antworten auf diese Fragen. Frühzeitiges Kommunizieren und systematisches Antizipieren von Veränderungen durch Methoden des Change Management ermöglichen es den Beteiligten, neue Gegebenheiten vorauszudenken und sich auf diese Veränderungen einzustellen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um Umsetzungsmaßnahmen im Tagesgeschäft einzuplanen und ihnen den erforderlichen Raum zu geben. Je genauer sich Menschen Veränderungen vorstellen können, je mehr Sicherheit und Vertrauen gewinnen sie im Umgang damit. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe im Change Management, eine verstehbare Vision zu kommunizieren und die Geschichte der Veränderung Schritt für Schritt konkreter und erlebbar zu machen.
Das System der Beteiligung und das passende Timing ist ein Schlüssel für das Gelingen von Transformationen. Beteiligung, in der stimmigen Form gewählt und vermittelt, fördert die Glaubwürdigkeit des Vorhabens maßgeblich. Und das wiederum stärkt das Engagement: Beteiligung ist essentiell. Die Auswirkung einer beteiligungsorientierten Strategie zeigt sich im weiteren Verlauf durch ein kontinuierliches Anwachsen von Handlungskompetenz. Erst durch sie wird Veränderung nachhaltig möglich. Der Sinn einer Veränderung sollte bei allen Beteiligten klar sein. Der Sinn des Vorhabens hat eine ebenso wichtige Bedeutung wie der Grad der gelingenden Selbstorganisation, das übergreifende und abgestimmte Zusammenspiel in den Arbeitsprozessen und die Weiterentwicklung der Lern- und Verbesserungsmöglichkeiten. Beteiligung erzeugt den Herzschlag einer Veränderung.
Nichts wird in Veränderungssituationen stärker gefordert als die menschliche Fähigkeit, sich auf neue, teilweise im Vorfeld nicht vollständig vorhersehbare Veränderungen einzustellen und unvorhergesehene Fragestellungen zu lösen. In den Auswirkungen kann es deswegen im Verlauf einer Transformation zu Zurückhaltung oder auch zu Ermüdungs- und Rückzugserscheinungen bei den Beteiligten kommen. Change-Management hat das Ziel, die Belastungssituationen zu timen und auf ein optimales, motivierendes Maß zu begrenzen. Dies gelingt, indem das notwendige Engagement und die Anforderungen in einem Veränderungsprozess auch mit Blick auf Belastungsfaktoren im Blick behalten werden. Change Management kann in Überforderungssituationen Unterstützung leisten.
Sowohl Innovations- als auch Feedbackprozesse sind wichtige Instrumente in Veränderungsvorhaben. Bei beiden steht nicht die Position oder die Bereichsgrenze im Vordergrund der Kommunikation, sondern der Inhalt. Je nach Unternehmenskultur muss diese offene Art der Kommunikation erst erlernt oder die Rahmenbedingungen dazu erzeugt werden. Elfsights setzt hierfür begeisternde Ansätze wie zum Beispiel xBrix oder GOALS ein. Wenn vielfältiges Wissen und Einsichten offen geteilt werden, können realistische und tragfähige Veränderungslösungen, wie neue Vorgehensmodelle, neue Organisationsdesigns oder auch bessere Prozesse und effizientere Teamarbeit entstehen. Ebenfalls ist es die Grundlage für eine positive Fehlerkultur.
Die Veränderung in die Organisation bringen und Mitarbeiter solide von dem Vorhaben überzeugen: Das leistet Kommunikation im Change Management. Mit einem Mix aus informeller Kommunikation in Workshops sowie Dialog- und Feedback-Formaten wie Interview, Eins-zu-eins-Gespräche, Open Space, World Café, Umfragen und Stand-up Meetings einerseits, ergänzt von formeller Kommunikation wie einer Projektzeitung, direkte Mitarbeiteransprache durch Flyer oder Mitarbeiterbrief, digitale und analoge Newsletter, Infotafeln u.v.w. sorgen für den gleichmäßigen Informationsfluss und erreichen alle Mitarbeiter, die nicht unmittelbar an dem Projekt beteiligt sind.
Einen wichtigen Einfluss auf die Handlungsergebnisse in Veränderungssituationen haben intrinsische Motivationsfaktoren. Sie gilt es zu entschlüsseln und zu einer basalen Handlungsgrundlage in Transformationsprozessen zu machen. Die Elfsights-Kompetenz fördert die intrinsische Sicht auf Veränderungsprozesse. Der Ausbau des menschlichen Potenzials durch die Möglichkeit der inneren Entwicklung, Selbstorganisation, Sinn, das Miteinander und die Lernmöglichkeiten sind sehr positiv wirkende Faktoren im Change.
Change Management hat die Aufgabe, die Führungsmannschaft zu verbinden, zusammenzuhalten und im Unternehmen Vertrauen in das Vorhaben zu bilden. Wir wollen, dass unsere Kunden Umsetzungserfolge feiern. Unsere Change Management-Ansatz zielt darauf ab, Kundenvorhaben effizient und nachhaltig zu realisieren. Die wichtigsten Ziele auf dem Weg zum Projekterfolg sind es, den betrieblichen Alltag während der Veränderungsphase so wenig wie nötig zu belasten, brachliegende Potenziale zu aktivieren und die Handlungsfähigkeit während und nach der Veränderungsphase sicherzustellen.
Basis für unser Angebot ist die Bedarfsklärung. Im persönlichen Kontakt analysieren und verstehen wir das Vorhaben und entwickeln ein darauf abgestimmtes Prozessdesign. Dies stimmen wir in der Anfangsphase des Projekts mit Ergebnissen aus Dialogen mit Ihnen und mit Stakeholdern ab.
Ein Veränderungsvorhaben umzusetzen, funktioniert nicht nach Schema F. Und aus Erfahrung wissen wir, dass jeder Change gewissen Grundprinzipien folgt. Wir kombinieren diese Faktoren und entwickeln die für das Vorhaben passende Change Architektur.
Als Schnittstelle zu der Projektleitung sind wir bei der Umsetzung Ihr Partner auf Augenhöhe. In regelmäßiger Abstimmung spielen wir von Change Management-Seite die Bedarfe in das Projekt ein, die das Vorhaben organisatorisch unterstützen.
Kommunikation im Change Management bindet Mitarbeiter und Führungskräfte aller Ebenen in das Vorhaben ein. Strategisch und konzeptionell aufgesetzt, sorgen vielseitige, integrierte Formate mit einem gleichmäßigen Informationsfluss, Dialog- und Feedbackformaten dafür, dass alle Mitarbeiter, auch jene, die nicht unmittelbar an dem Projekt beteiligt sind, erreicht werden.
Unser Angebot
Wir begleiten seit Jahren Digitalisierungsprojekte, mit Schwerpunkt SAP Einführungen. Gerade SAP S/4HANA erfordert umfassende organisatorische Veränderungen entlang der IT-Architektur, die weitreichend für ein Unternehmen sein können. 25 Jahre Erfahrung und Expertise in der Begleitung von IT-Projekten stellen wir unseren Kunden zur Verfügung.
Ob das Projekt agil oder in der klassischen Wasserfall-Logik aufgesetzt ist – wir passen unser Vorgehen an laufende Entwicklungen in unseren Projekten an. Damit haben unsere Kunden und wir gute Erfahrungen gemacht.
Was Elfsights von anderen Beratungen unterscheidet: Wir setzen Kommunikation durch eigene Kreativleistungen um. Integriert und crossmedial stimmen wir Maßnahmen auf die Bedarfe und Situation im Change und in der Organisation um
Wir haben einige Fragen zusammengestellt und freuen uns, wenn Sie in weiteren Fragen persönlich auf uns zukommen.
Change Management umfasst die systematische Planung und Steuerung von Veränderungsvorhaben. Veränderungsvorhaben können sehr unterschiedlicher Natur sein. So können sie
Das Change Management hat das Ziel, die Bereitschaft zum Wandels zu stärken sowie gute Entscheidungen zur Ausgestaltung des Wandels zu entwickeln und zu unterstützen.
Für die Belegschaft bedeuten Veränderungen häufig
Change Mangement hat den Mensch im Fokus und unterstützt die beteiligten Menschen, Führungskräfte und Facharbeiter dabei, positiv und lösungsorientiert mit den anstehenden Veränderungen umzugehen.
Wir empfehlen Ihnen, frühzeitig in Veränderungssituationen darüber nachzudenken, ob Change Management-Begleitung eine sinnvolle oder sogar notwendige Maßnahme für Ihr Vorhaben sein kann. Hierbei sollten Sie bedenken, dass es verschiedene Auslöser für Veränderungsprozesse geben kann.
Alle diese Veränderungsvorhaben können bereits zu Beginn auf den tatsächlich wirksamen Veränderungsimpact überprüft werden. Dazu sollten Fragen besprochen werden wie zum Beispiel:
Vor dem Hintergrund dieser ersten Diagnose zur Art und zur Betroffenheit der Veränderung kann eine Einschätzung erfolgen, ob und in welchem Maß Change-Management eingesetzt werden sollte.
Wenn Sie aufgrund einer ersten Bedarfseinschätzung zu der Entscheidung gekommen sind, Change Management einzusetzen, dann sollten Sie es so früh wie möglich tun. Das hat vor allem drei Gründe:
Wenn Ihr Veränderungsvorhaben schon begonnen hat und Sie die folgenden Begleitmerkmale beobachten, empfehlen wir ebenfalls, zügig ein Change Management aufzubauen:
Wie weit das jeweilige Vorhaben geht, muss in der Bedarfsklärung erkannt werden. Im Change Management sollten auf jeden Fall auch Faktoren, die außerhalb des Projektes auf das Vorhaben oder die Mitarbeiter einwirken, mitbedacht werden. Wenn zum Beispiel mehrere Veränderungsprojekte parallel laufen, dann empfiehlt es sich dringend, den Zusammenhang zwischen den Projekten frühzeitig zu klären, Abhängigkeiten zu strukturieren und aufeinander abgestimmte Botschaften, Vorgehensweisen und -pläne zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sollte das Change Management sich mit den weitergehenden Auswirkungen zumindest soweit beschäftigen, dass diese bei Bedarf konkret in das fokussierte Vorhaben eingedacht werden können.
IT-Projekt können von bedeutender Tragweite für die Organisation sein. Datenbasierte Arbeitsphilosophien, (teil-)automatisierte Prozesse und Arbeitsabläufe, technologiebasierte Arbeitsplätze und nicht zuletzt die Ressourcenbedarfe rücken durch neue Informationstechnologien immer mehr in den Fokus. Für die Bewältigung dieses Wandels sollten die IT Projektleiter – in Abstimmung mit den beteiligten Fachbereichen – die Funktionalität und die technische Exzellenz der neuen Systeme im Fokus haben. Die organisatorische und die menschliche Seite der Technologie- und datengetriebenen Veränderungen benötigen jedoch ebensoviel Aufmerksamkeit. Diese Notwendigkeit wird in cloud-basierten IT-Lösungen noch verstärkt. Denn je mehr „Standard“ bei IT-Lösungen angestrebt wird, je stärker rückt der Veränderungsbedarf an die Organisation und die Menschen heran. Nur im Zusammenspiel von technischen, organisatorischen und menschlichen Perspektiven können solche IT Projekte wirklich gelingen. Der fachliche Hintergrund eines Change Managers unterscheidet sich in der Regel von dem eines IT-Projektleiters deutlich. Der Change Manager bringt die psychologische und organisationsentwicklerische Kompetenz in den Prozess ein und ergänzt damit die technische und betriebswirtschaftliche Sichtweise entscheidend.
Ein Change-Prozess sollte einen definierten Startpunkt und ein definiertes Ende haben – auch wenn wir wissen: Nach dem Change ist vor dem Change. Gerade deshalb ist es wichtig, Veränderungsvorhaben zeitlich zu definieren. Es gibt allen Beteiligten Orientierung und in den schwierigen Momenten auch Argumente, um durchzuhalten. Grundsätzlich durchläuft ein Veränderungsprozess verschiedene Phasen.
Hierzu gibt es aus der Change Forschung verschieden Modelle. So beschreibt eines der frühen Modelle von Kurz Lewin drei Phasen:
Ein weiteres sehr interessantes Modell ist das 8-Stufen-Modell von Kotter. Es beschreibt, dass erfolgreiche Veränderungen einer bestimmten Logik folgen und aufeinander aufbauen.