Organisation und Mensch: Bei der Einführung Cloud basierter ERP Systeme liegt der erfolgskritische Faktor vor allem in der Organisationsentwicklung und dem dazugehörigen Change-Management.
Erfolgsfaktor Mensch

Digitale Transformation begleiten

Organisation und Mensch 

Bei der digitalen Transformation liegt der erfolgskritische Faktor vor allem in der Organisationsentwicklung und dem dazugehörigen Change-Management. Die Ausrichtung auf deutlich mehr „Standard“ erfordert einen tiefgreifenden Eingriff in gewachsene Prozesse. Somit entsteht für Organisationen neben IT-bezogenen Herausforderungen die Notwendigkeit, Organisationen und Skills zu verändern. Vielfach bewirkt die Digitalisierung somit auch Arbeiten der „Reorganisation“. Und genau dabei müssen die Menschen mitgenommen werden. Wie gelingt es nun, diese organisationalen und menschlichen Aspekte frühzeitig und zielgerichtet zu bewältigen.

 

Digitale Transformationsprojekte beziehen meist große Unternehmensbereiche mit ein. Sie haben damit ein großes Potential für das gesamte Unternehmen, und das gilt es sicherzustellen. Digitale Transformationsprojekte gehören zur Expertise von Elfsights, weil Kunden uns oft hinzuholen wenn es darum geht, die Software einzuführen und – auch nachträglich – aufs richtige Gleis zu stellen.  Um Ihr Vorhaben zum Erfolg zu bringen, verbindet der Elfsights-Ansatz das Wissen, die Bedürfnisse und die Erfahrungswelten der Mitarbeitern aller Ebenen und ihre Sichtweisen im Denken und Handeln miteinander.

 

Sie planen ein Digitalisierungsvorhaben, durchlaufen eine Wachstumsphase oder stellen veränderte Bedürfnisse bei Kunden und Mitarbeitern fest?

Change Management mit Elfsights übersetzt Ihr Vorhaben in eine Performance, mit der Sie Ihre Mitarbeiter und Teams stärken.

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Implementierung durch die WIR-Perspektive

Dieser Prozess eröffnet den Beteiligten den Blick auf eine Perspektive, die in der Unternehmenskultur und in der Logik der Organisationsstruktur als eine Haltung und Kernkompetenz für Innovation wirksam wird: die Wir-Perspektive. Sie sorgt dafür, dass alle Beteiligten mit im Boot sind und sich Ihr Vorhaben nachhaltig im Unternehmen verankert.

Unsere Philosophie

Dieser Prozess eröffnet den Beteiligten den Blick auf eine Perspektive, die in der Unternehmenskultur und in der Logik der Organisationsstruktur als eine Haltung und Kernkompetenz für Innovation wirksam wird: die Wir-Perspektive.

Systemisch und kreativ ein Commitment aufbauen

Eine systematische und kreative Beratung begleitet Sie während Ihres gesamten Vorhabens. Mit Ansätzen wie GOALS und xBrix erhöhen wir die Interaktivität des Change-Prozesses und die Intensität der Kommunikation: schnell und unkompliziert beteiligen wir Mitarbeiter und Führungskräfte an der Transformation. Das Commitment der Beteiligten steigt. Das Know-how im Unternehmen gelangt in einen übergreifenden Wissensspeicher. 

nachhaltig im Unternehmen verankert.

Unser Ansatz

Systemisch und kreativ ein Commitment aufbauen

Aufgaben und Herausforderungen bei einer digitalen Transformation

Change-Management beginnt im Team, welches das Digitalisierungsvorhaben verantwortet

Menschen mit unterschiedlichem Expertenwissen, ob technisch, modulbezogen, fachlich oder organisatorisch, gestalten multifaktorielle Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse im Change. Hierfür braucht es zunächst im Kernteam eine gut entwickelte Teamkultur. Durch eine systematische Teamentwicklung, bedarfsgerechte Planungsrhythmen und regelmäßige Retrospektiven kommt und bleibt das Team in einem produktiven Zustand.

Alle Interessensgruppen müssen aktiv beteiligt werden

Eine Vielzahl von Stakeholdern müssen koordiniert und im Blick gehalten werden: meist durch eine zentrale Projektorganisation, bestehend aus Auftraggeber, Projektleitung, das operative Projektteam, die Key- User sowie die Verantwortlichen für die Geschäftsprozesse.

Weitere Stakeholder sind der Lenkungskreis (in der Steuerungsfunktion), Betriebsrat, Geschäfts-, Bereichs- und Abteilungsleiter sowie betroffene Mitarbeiter in der Linienorganisation – und in Ausnahmen auch bestimmte Lieferanten.

Um diese breit gefächerte Beteiligungslandschaft ausreichend einzubeziehen, braucht es zunächst einen systematisch angelegten Kommunikation- und Unterstützungsansatz.

Information unter den Beteiligten schaffen

Transparenz und Überblick über das Vorhaben ist für alle Beteiligten wichtig. Deshalb analysieren wir zu Anfang die kulturellen Aspekte der Organisation und definieren Stakeholder. Auf dieser Basis erstellen wir ein Kommunikationskonzept, das sicherstellt, dass alle definierten Stakeholder erreicht und einbezogen werden. Ein Mix aus Formaten wie Projekt-Zeitungen oder außergewöhnliche Infoboards in Kombination mit digitalen Kommunikationsmitteln hat sich bewährt. So entsteht in abgestimmter Regelmäßigkeit ein gleichförmiger Informations- und Wissenstand für alle Beteiligten.

Raum für Kommunikation: Dialog- und Feedback-Formate

Für die Klärung komplexer Themen geht reichen Information und Wissensweitergabe allein nicht aus. Change Kommunikation bietet dazu informelle Formate, die den Raum für den Austausch und das Erarbeiten von Lösungen bieten. Das können digitale oder off-site Großgruppen-Veranstaltungen sein, wie Q&A Sessions, Info-Märkte, Open Space Sessions oder Schnittstellen-Workshops und Design Thinking Workshops sowie Feedback-Formate, in denen regelmäßig die Sichtweisen auf Themen oder zum Projektverlauf besprochen werden.

Digitaler Wandel

… bedeutet eine umfassende Veränderung. Für die Mehrzahl der Mitarbeiter verändern sich Anforderungen im Arbeitsalltag überall dort, wo sie mit dem neuen System arbeiten. Optimierungen werden vielerorts befürchtet, sofern sie Arbeitsplätze reduzieren könnten. Diesen Fall haben wir bisher jedoch weniger erlebt. Doch der Angst vor dem möglichen Verlust des Arbeitsplatzes, vor digitalen Neuerungen und vor einer tiefgreifenden Veränderung begegnen wir in bisher fast jedem Projekt. Change Management fängt diese auf und übersetzt in das Vertrauen, dass für die Beteiligten möglichst passende Lösungen erarbeitet werden. 

 

SAP-Einführung im Zeitraffer

Ein Rundflug um die Themen einer SAP-Einführung bietet einen Überblick, welche Themen Organisation und Mensch bei einer ERP-Einführung bearbeiten.

Organisation

Unternehmen erfahren mit der Implementierung einer ERP-Software einen umfassenden Wandel, der sich auf die Organisationsstruktur und -kultur auswirkt, sowie Geschäftsprozesse und Abläufe notwendigerweise verändert. Die neue, bereichsübergreifende Zusammenarbeit erfordert ein Umdenken als lernende Organisation. 

Neue betriebswirtschaftliche Prozesse

Dreh- und Angelpunkt für die Neuausrichtung am Markt ist die Neuausrichtung betriebswirtschaftlicher Prozesse auf durchgängige, innovative und digitale Geschäftsmodelle. Diese setzen eine Customer Experience voraus, die sich in bisherigen Organisationsdesigns oft nicht mehr abbilden lässt. Bereichsübergreifendes Denken und Handeln bieten erst die Chance, Kundenbedürfnisse von Anfrage, über Design und Produktion, bis hin zur Lieferung smart zu beantworten oder betriebswirtschaftlich effizienter, agiler und effektiver zu sein.  

Übergreifende Zusammenarbeit & Transparenz

ERP-Systeme unterstützen Prozesse auf Basis von durchgängigen Datenflüssen. Kommunikation und Transparenz in den Prozessen und an Schnittstellen erhalten eine deutlich größere Bedeutung, als zuvor. Während die IT-Berater, unsere Partner in dem Change, mit dem Kunden an dem Customizing und Systemaufbau arbeiten, unterstützen wir die Führungskräfte und das Projektteam bei der organisatorischen Aufsetzen der neuen Prozesse und Abläufe und ihrer Umsetzung in der Organisation.

Datenmanagement

Den Datenfluss im gesamten Unternehmen bereichs- und prozessübergreifend herzustellen, ist für viele ERP-Projekte eine Herkulesaufgabe. Hier fließen das Know-how der Fachbereiche und der IT-Berater zusammen. Datenmanagement erfordert auch nach dem Go-Live kontinuierliche Aufmerksamkeit. Neben dem Anwender-Management müssen Daten weiterhin kontrolliert und gepflegt werden. Hierzu wird ein SAP-Rollenkonzept implementiert.

Rollenkonzept

Eine klar definierte Aufteilung von Rollen und Anforderungsprofilen ist bei hochkomplexen ERP-Systemen die Voraussetzung, dass das System das Unternehmen erfolgreich unterstützt. Change Management leitet aus den Bedarfen der Organisation Maßnahmen ab, wie Mensch und System im Arbeitsalltag zueinander finden. 

Schulungen und Trainings

Das Change Management identifiziert Schulungsbedarfe und konzipiert die erforderlichen Schulungsmaßnahmen und Trainings für die Mitarbeiter, die mit der neuen ERP-Lösung arbeiten werden.

Jürgen Alexander Lehmann, Organisationsentwickler, Change Manager und Geschäftsführer der elfsights GmbH
"Digitalisierungsvorhaben bringen zumeist umfassende Veränderungen in Unternehmen. Im Laufe der Einführung entwickelt sich daraus für viele Mitarbeiter und Führungskräfte jedoch die Basis für das gesamte weitere Schaffen." Jürgen Alexander Lehmann, Change Management Berater Wir beantworten gern Ihre Fragen in einem unverbindlichen Erstgespräch