GOALS-Strategie: Veränderung in der digitalen Transformation
07. April 2025
Artikel lesenVeränderung ist heute mehr als nur ein notwendiges Übel – sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit. Doch viele Transformationsprozesse scheitern, weil sie top-down gedacht sind und das Potenzial der Mitarbeitenden ungenutzt lassen.
Der Name ist Programm: Ganzheitlich – Offen – Agil – Lebendig – Systemisch
Die GOALS-Strategie ist ein dialogischer Ansatz für Unternehmen, die Veränderungen nicht verordnen, sondern gemeinsam entwickeln wollen. Sie macht kollektive Intelligenz nutzbar, fördert echte Beteiligung und schafft kreative Räume, in denen neue Lösungen entstehen können – getragen von allen Hierarchieebenen.
In vielen Organisationen verlaufen Veränderungsprozesse nach dem altbekannten Muster: Führungsebene gibt vor, Mitarbeitende setzen um. Rückkopplung? Vielleicht später. Motivation? Häufig Fehlanzeige.
GOALS dreht das Prinzip um: Statt „oben denkt, unten macht“ heißt es hier: alle reden mit, alle gestalten mit.
Der Effekt? Bessere Lösungen, höhere Akzeptanz, schnellere Umsetzung.
Ob Workshop oder World-Café – die GOALS-Strategie schafft echte Begegnung. Hierarchien treten in den Hintergrund, Perspektiven in den Vordergrund. In diesen Austauschformaten wird nicht nur geredet, sondern wirklich zugehört – und gemeinsam gedacht.
Die Teilnehmenden bringen ihre Sichtweisen ein, arbeiten iterativ an Lösungen und prüfen diese immer wieder kritisch auf der sogenannten „Rüttelstrecke“. So entstehen belastbare, tragfähige Konzepte – nicht im stillen Kämmerlein, sondern im echten Miteinander.
Ein zentrales Element der GOALS-Strategie: Vertrauen. Vertrauen in die Expertise jedes Einzelnen. Vertrauen in die Kraft des Kollektivs. Und Vertrauen in den Prozess.
Durch aktiv gestaltete Kommunikationsarchitekturen – also gezielt eingesetzte Interaktionen und Feedbackrunden – entsteht eine Kultur der Offenheit und Wertschätzung. Dabei geht es nicht nur um Effizienz, sondern auch um emotionale Anschlussfähigkeit.
GOALS ist kein basisdemokratisches System, aber ein partizipatives. Führung bleibt essenziell – aber eben als Teil des Dialogs, nicht als isolierte Steuerinstanz. Führungskräfte werden zu Impulsgebern, die Räume öffnen und den Wandel aktiv fördern.
Was bringt das Ganze konkret?
...zur echten Zusammenarbeit, zum Perspektivwechsel und zur ko-kreativen Gestaltung von Zukunft. Die GOALS-Strategie zeigt: Wenn alle mitdenken und mitmachen dürfen, entstehen Lösungen, die wirklich tragen – menschlich, wirtschaftlich und kulturell.
07. April 2025
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